Du
ich höre deine stimme nur
flüstern steigt zu kopf
sich bohrt und dringend
betäubend meine sinne
nicht die Worte sind es
kühl funktionell und viel
betonung allein macht
aus dem satz ein Spiel
mit den Gedanken
mein Himmel trübe voll
möcht ein Blitz erhellen nicht
Dich hab ich am Ohr
eine Hülle geschwätzig und leer
wo ist Deine Haut
deren sanftheit meinen Riegel raubt
sind deine Augen
mit Dir erfüllt
und ich erwarte den Sturm
des regens Kühle mir
alltagsstaub aus den pooren spült
der Augen salz verwischt
legt erquickend glas an meine stirn sich
zu kühlen bummernd heißer schläfen
beim warten auf ein wort von Dir
sitzt verhungert
an reichgedecktem Tische
verdurstet im
süßwassermeer
abgestellt zum wurme füttern
meine Hülle und friert
unter worten des Mitleids
in bann geschlagen
hoff ich
auf erlösung
von Dir